Geschichte der ambulanten Dienste

Die Geschichte der Diakonie findet ihren Ursprung in der Arbeit der Gemeindeschwestern. Sie teilten sich auf in die sogenannten freien Schwestern und den Diakonissen, die einem Mutterorden angehörten. Ihr Arbeitssitz waren die Gemeindepflegestationen.

1975

1975 Veränderung der Reichsversicherungsordnung (RVO) und Entstehung des „Ersten Sozialgesetzbuchs“. Die bis dahin selbständig arbeitenden Gemeindestationen schließen sich zusammen. Es gab erste Strukturen wie Dienstplanung, Mitarbeitereinsatzplanung und Urlaubsplanung. Erstmalig werden erbrachte Leistungen auch abgerechnet. Die ersten Diakoniestationen, unter ihnen die Diakoniestation Buer-Nord, entstehen.

1980

Die Diakoniestation Ost in Bulmke-Hüllen und die Diakoniestation West in Rotthausen werden eröffnet.

1989

Die nächste Diakoniestation Buer-Süd wird in Sutum eröffnet.

1995

Das Pflegeversicherungsgesetzes tritt in Kraft. Die „Ambulanten Dienste am Evangelischen Krankenhaus“ werden eröffnet.
 

1996

Die Führung der Diakoniestationen wird dem Gesamtverband der evangelischen Kirchengemeinden übertragen.

1998

Die Tagespflege der Diakonie öffnete 1998. Sie bezieht ihre Räumlichkeiten im gleichen Haus wie die Diakoniestation West.

2000

Organisatorische Zusammenführung der Ambulanten Dienste an den Evangelischen Kliniken GmbH, der Diakoniestationen und der Tagespflege unter einer gemeinsamen Geschäftsführung. Der Zusammenschluss dient der Marktanpassung des Unternehmens, um eine zeitgerechte optimale Versorgung der Bürger Gelsenkirchens zu gewährleisten.

2001

Die Unternehmen Ambulante Dienste an den Evangelischen Kliniken GmbH, die Diakoniestationen und die Tagespflege, werden in eine gemeinsame Gesellschaft zusammengefasst. Der Name der gemeinsamen Gesellschaft ist ab sofort „Ambulante Dienste Gelsenkirchen gGmbH“. Als vorläufig letzter Bereich der „Ambulante Dienste Gelsenkirchen gGmbH“ wird der Bereich Essen auf Rädern ins Leben gerufen.

2003

2003 Gesellschafterwechsel zu „Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid e.V.“.

2011

Beginn der Altenpflegeausbildung.

2012

2012 wurde die Diakoniestation Wattenscheid am Centrumplatz eröffnet.

2013

Die Diakoniestation Buer-Nord zog von der Urbanusstraße 13a zur Nummer 13. Außerdem wurde in 2013 die Gnadenkirche mit dem dazugehörigen Gemeindehaus in der Freiligrathstraße in Schalke Nord gekauft. Das Gemeindehaus wurden für die Diakoniestation Buer- Süd und eine weitere Tagespflegeeinrichtung umgebaut.

2014

2014 zog die Diakoniestation Buer-Süd in die Freiligrathstraße. 

2015

In diesem Jahr öffnete die Tagespflege Schalke erstmals.

2017

2017 schloss der Bereich Essen auf Rädern und die Diakoniestation am Martin-Luther-Krankenhaus wurde in die „Ambulante Dienste Gelsenkirchen gGmbH“ übergeleitet.

2018

2018 erwarben die Ambulanten Dienste die ersten E-Autos für die ambulante Versorgung. Der Name  wurde zu „Ambulante Dienste Gelsenkirchen und Wattenscheid gGmbH“ geändert. 

2020

Der Name der Diakoniestation am Martin-Luther-Krankenhaus wurde in Diakoniestation Martin Luther geändert und sie zog in die Westenfelder Straße. Die generalistische Ausbildung vereint die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege.

2022

Umzug der Einrichtungsleitung in die Alfred-Zingler-Straße und der Diakoniestation West in die Schwarzmühlenstraße in Gelsenkirchen.

Umzug der Diakoniestation Mitte von der Munckelstraße in die Overwegstraße.

Das visuelle Erscheinungsbild der Ambulanten Dienste hat sich über die Jahre geändert. Im Jahr 2022 hat das Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid ein neues Corporate Design entwickelt. Das Kronenkreuz wird heute in seiner puren Form als Symbol der Diakonie positioniert - in einem umschließenden, Geborgenheit und Ganzheitlichkeit symbolisierenden Kreis. Die Bildmarke wurde durch einen charakteristischen und modernen Schrift ergänzt.

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